Intelligentes Wohnhaus im Großraum Stuttgart

Zeitlos schön, energieeffizient und clever

Das Wohnhaus im Großraum Stuttgart wurde in einer modern zeitloser Architektursprache realisiert. Der Baukörper ist auf das Wesentliche reduziert, wirkt geometrisch und klar. Daneben ist er höchst energieeffizient, gebaut nach dem geringsten KfW 55 Standard. Eine fünfköpfige Familie hat hier ihr Zuhause gefunden, das auch technisch mit viel Weitsicht geplant ist: Ein KNX System vernetzt die Haustechnik und kann in Zukunft nach Bedarf und Vorlieben erweitert werden. Für jede Menge Komfort, Sicherheit und um die Umwelt sowie Energieressourcen zu schonen.

Energieeffizienz war ein zentrales Thema für die Bauherren. Das Haus ist nach KfW 55 Standard gebaut, das heißt es verbraucht nur 55% der Energie, das ein Haus nach der aktuellen Energieeinsparverordnung maximal benötigen darf. Dies ließ sich unter anderem realisieren durch eine Kombination aus leistungsstarkem Wärmedämmverbundsystem, dreifachverglasten Fenstern mit einem U-Wert von 0,7 W/m2K und Solarthermie. „Dies ergänzte sich ideal mit einem KNX System als Basis für die intelligente Gebäudesteuerung“, davon ist der Bauherr überzeugt. „Wir haben mit der Vernetzung erst einmal die Grundlage geschaffen und wichtige Basisfunktionen umgesetzt, später können diese nach Bedarf erweitert werden.“ Insbesondere die Jalousiesteuerung und Heizungsregelung auf konventionellem Weg wären ein riesiger Rückschritt für die Energieeffizienz gewesen.

Für die Planung und Umsetzung der cleveren Haustechnik haben sich die Bauherren an den System-Integrator Ralf Schlotz von Schlotz Gebäudetechnik gewandt. Er hat bereits viele Häuser mit intelligenten Lösungen versehen und bringt entsprechendes Erfahrungswissen mit sowie technisches Know-how rund um die Planung, Installation und saubere Programmierung. „Wichtig war den Bauherren, dass sie mit dem Bussystem auch die Basis für eine mittel- bis langfristige Erweiterung umsetzen“, erklärt Ralf Schlotz. „Ihnen war bewusst, dass ihr Haus mit vielen Fensterflächen hinsichtlich Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit nur mit einer Vernetzung und einer zentralen bzw. automatischen Steuerung sinnvoll ist.“

Alle Komponenten im Haus sind über das KNX System, einer Steuerleitung, die parallel zum Strom verlegt wurde, miteinander verknüpft. Als „Gehirn“ dieses „Nervensystems“ ist ein Gira HomeServer installiert. Bei ihm laufen alle Informationen zusammen, werden ausgewertet und Befehle an sogenannte Aktoren, wie die Jalousiesteuerung, gesendet. So lassen sich alle Jalousien im Haus zeitgleich hoch- oder runterfahren oder auch gezielt einzelne Bereiche verschatten – und zwar bequem von zentraler Stelle am großen Touchdisplay, dem Gira Control 19 Client, aus oder via Smartphone, Tablet beziehungsweise den Gira Tastsensoren an der Wand.

Auf dem großen Gira Control 19 Client in der Küche sind die Funktionen in einem Grundriss visualisiert, es können Leuchten geschaltet und LEDs gedimmt werden, die Heizung kann per Einzelraumregelung angepasst, die Jalousien betätigt oder Fenster auf ihren Zustand offen/geschlossen geprüft werden. Das ist insbesondere praktisch beim Verlassen des Hauses, so sieht man auf einen Blick, wo noch Fenster oder Türen offen stehen. Zudem lässt sich zentral das Licht löschen – und zwar im ganzen Haus –, zeitgleich werden definierte Steckdosen deaktiviert, das hilf Energie zu sparen und sorgt für eine erhöhte Sicherheit. Mit Hilfe der Gira HomeServer App lassen sich übrigens alle Funktionen auch von unterwegs aus steuern.

Gira Bewegungs- und Präsenzmelder helfen bedarfsgerecht nur dort das Licht zu aktivieren, wo es gerade benötigt wird. Für die Wohnbereiche wurde zudem ein Lichtkonzept entwickelt, das den unterschiedlichen Nutzungen und Stimmungen gerecht wird durch eine Kombination aus Leuchten in Wänden und Decken –  die LED-Leuchten sind über DALI integriert. Auch an der Fassade wurden Leuchten unterschiedlicher Einbauart montiert. Eine weitere Finesse ist das Fingerprint Zutrittssystems: Die Nerven aller Familienmitglieder werden geschont, denn Schlüssel können nicht mehr verloren gehen. „Die Zutrittskontrolle haben wir dabei bewusst als autarkes System realisiert, um vor Zugriffen von außen zu schützen“, erklärt Ralf Schlotz.

Grundfunktionen für Sicherheit, Komfort und zum Energiesparen sind damit bereits realisiert, weitere Lösungen sind für die Zukunft im Gespräch: So ist eine Einbindung der Klimatechnik und der Brandmeldeanlage geplant. Aber auch die Integration einer Musikanlage fürs ganze Haus – ein Multiroom System – wäre denkbar, eine automatisch Gartenbewässerung oder dass Störungsmeldungen der Lüftung und Heizung als Push-Meldungen aufs Smartphone geschickt werden. Mit der KNX-Installation im Zuge des Neubaus wurde der Grundstein für intelligentes Wohnen gelegt, eine Erweiterung und Anpassung der Lösungen und Funktionen ist jetzt jederzeit möglich.

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